Kategorie » Ausstellungen
Matter is Messy 1: Embodied Ecologies
Der Klimawandel ist eine zutiefst physische Krise.
Eine Krise von Körpern und deren Beziehungen.
In dieser Ausstellung geht es um die Vorstellung eines in Österreich noch unterrepräsentierten Feldes der environmental performance practice & eco-somatics anhand von Werken von Internationalen Performance Artists die bis jetzt noch nicht in Graz zu sehen waren.
Gezeigt werden Fotografien, Audioarbeiten, Filme, Texte und Objektinstallationen, – eingebettet in ein innovatives Ausstellungskonzept, das nicht nur betrachtet werden will, sondern zur Teilnahme auffordert. Die Körper der Besucher:innen werden Teil des Raums, Teil der Frage: Wie lassen sich neue Formen der ökologischen Wahrnehmung entwickeln.
Eco-somatics und environmental dance practice befassen sich mit der immer grösser werdenden Kluft zwischen Mensch und Ökologie. Durch das studieren der eigenen Körpersysteme durch somatische Praktiken werden die äusseren micro und macro Ökosysteme, körperlich erleb-und spürbar, was im Hinblick auf das vorherrschende athropezentrische Weltbild, den Menschen systematisch de-zentriert und einbindet in eine wechselwirkende lebendige Welt. Dies kann zu verstärkten Ökologischen Empathie, Umweltbewusstsein, und Handlungsfähigkeiten führen, sowie die Verwandtschaft mit der Mehr als menschlichen Welt erlebbar machen. Neurowissneschaftliche Bereiche, Klima Resilienzstudien, sowie in Soziale Studien befassen sich immer häufiger mit der parallelen Entfremdung unserer eigener Körper un dem der äußeren Welt.
Die Ausstellung geht von der These aus das Klimaerwärmung und Artensterben ein zutiefst körperliches Phänomen ist, und das Performance Künstler:innen welche die Brücke zwischen planetarischen Körpern erlebbar machen, somit einen kritischen Beitrag leisten.
___
Neben der Vorstellung eines zunehmend wachsenden, interdisziplinären und kritischen Feld an den Schnittstellen von Tanz, Performance, somatische Forschung, Philosophie, Kunst und Wissenschaft, bietet diese Ausstellung eine Platform wo neue durch Performance entstandene Formate im Ausstellungskontext präsentiert werden.
The body is a doorway
(Sophie Strand)
Kuratiert von: Minou Tsambika Polleros
Teilnehmende Künstler:innen :
Anna Casey (UK) Anna Kushnerova & Raoul Bartolome (Russland / Spanien) Clémentine Antier (FR) Rachel Sweeney (UK) Reza Kellner & Anna Jurkiewicz (IR / AT / PL) Rosalind Holgate-Smith (UK) Vanessa Grasse (IT/UK) uvm..
In dieser Ausstellung geht es um die Vorstellung eines in Österreich noch unterrepräsentierten Feldes der environmental performance practice & eco-somatics anhand von Werken von Internationalen Performance Artists die bis jetzt noch nicht in Graz zu sehen waren.
Gezeigt werden Fotografien, Audioarbeiten, Filme, Texte und Objektinstallationen, – eingebettet in ein innovatives Ausstellungskonzept, das nicht nur betrachtet werden will, sondern zur Teilnahme auffordert. Die Körper der Besucher:innen werden Teil des Raums, Teil der Frage: Wie lassen sich neue Formen der ökologischen Wahrnehmung entwickeln.
Eco-somatics und environmental dance practice befassen sich mit der immer grösser werdenden Kluft zwischen Mensch und Ökologie. Durch das studieren der eigenen Körpersysteme durch somatische Praktiken werden die äusseren micro und macro Ökosysteme, körperlich erleb-und spürbar, was im Hinblick auf das vorherrschende athropezentrische Weltbild, den Menschen systematisch de-zentriert und einbindet in eine wechselwirkende lebendige Welt. Dies kann zu verstärkten Ökologischen Empathie, Umweltbewusstsein, und Handlungsfähigkeiten führen, sowie die Verwandtschaft mit der Mehr als menschlichen Welt erlebbar machen. Neurowissneschaftliche Bereiche, Klima Resilienzstudien, sowie in Soziale Studien befassen sich immer häufiger mit der parallelen Entfremdung unserer eigener Körper un dem der äußeren Welt.
Die Ausstellung geht von der These aus das Klimaerwärmung und Artensterben ein zutiefst körperliches Phänomen ist, und das Performance Künstler:innen welche die Brücke zwischen planetarischen Körpern erlebbar machen, somit einen kritischen Beitrag leisten.
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Neben der Vorstellung eines zunehmend wachsenden, interdisziplinären und kritischen Feld an den Schnittstellen von Tanz, Performance, somatische Forschung, Philosophie, Kunst und Wissenschaft, bietet diese Ausstellung eine Platform wo neue durch Performance entstandene Formate im Ausstellungskontext präsentiert werden.
The body is a doorway
(Sophie Strand)
Kuratiert von: Minou Tsambika Polleros
Teilnehmende Künstler:innen :
Anna Casey (UK) Anna Kushnerova & Raoul Bartolome (Russland / Spanien) Clémentine Antier (FR) Rachel Sweeney (UK) Reza Kellner & Anna Jurkiewicz (IR / AT / PL) Rosalind Holgate-Smith (UK) Vanessa Grasse (IT/UK) uvm..
Termine
4., 5. Juli 2025, 14:00 - 18:00 Uhr
Weitere Informationen
Eintritt frei!
Veranstalter: Verein Forum Stadtpark & Minou T. Polleros
Veranstalter: Verein Forum Stadtpark & Minou T. Polleros
Veranstaltungsort/Treffpunkt